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Selbsterfahrung in der Gruppe

Modul 1

Ein Einstieg in persönliche Tiefe und professionelle Entwicklung

Die Selbsterfahrung in der Gruppe ist ein Trainingsprozess für Menschen, die ihre Persönlichkeit bewusster verstehen und weiterentwickeln möchten – für sich selbst, im beruflichen Kontext oder als Vorbereitung auf eine beratende Tätigkeit. Sie baut auf dem Basismodul: "Persönlichkeiten verstehen" auf und ist ihrerseits die Grundlage für das zweite Modul: "Persönlichkeitszentriert beraten". Im Mittelpunkt der Selbsterfahrung steht die Auseinandersetzung mit persönlichkeitsspezifischen Mustern, Beziehungserfahrungen, Konfliktdynamiken und neuen Handlungsstrategien.

Was ist Selbsterfahrung am IfP?

In Moudl 1 arbeiten wir in einem erfahrungsorientierten Lernraum, um über das eigene Selbst und das Gefüge in der Gruppe zu reflektieren. Anhand von konkreten Fällen wird gemeinsam über Konfliktbearbeitung, persönliche Anteile und Handlungsalternativen nachgedacht. Das Vorgehen basiert auf unserem persönlichkeitszentrierten Ansatz, in dem psychodynamische und systemische Perspektiven zusammenfließen – auf der Grundlage einer humanistischen Haltung. Die Selbsterfahrung ist kein Therapieangebot und auch kein Selbstoptimierungsprogramm, sondern ein Ort für die Erforschung des eigenen Selbst. 

Der Mensch wird  am Du zum Ich. Martin Buber

Wie wir arbeiten

In einer festen Gruppe, die einen offenen und vertrauensvollen Rahmen gibt, verbinden wir persönliche Reflexion, Austausch und gezielte Übungen. Statt auf Methoden oder „Life-Hacks“ richtet sich der Fokus auf das Zusammenspiel innerer Anteile, Überzeugungen und Beziehungsmuster – erlebbar im Kontakt mit sich selbst und mit anderen.

Sie lernen zunehmend, wie Ihre Persönlichkeit strukturiert ist und auf andere wirkt. Sie erkennen Ihre Ressourcen und Entwicklungspotenziale, hinterfragen gewohnte (Reaktions-)Muster und entwickeln neue Wege des Umgangs mit Herausforderungen. Wer die eigenen Prägungen erkennt und den Zugang zur Innenwelt bewusst nutzt, kann stimmiger fühlen, klarer entscheiden und authentischer handeln – im Umgang mit sich selbst und mit anderen.

So verläuft ein persönlichkeitszentrierter Lernprozess

  • Eigene Muster erkennen

  • Bewusstsein schaffen für die Muster im Alltag

  • Konflikte explorieren

  • Neue Handlungswege erproben

 

Inhalte der Selbsterfahrung

  • Einführung in neun grundlegende Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster

  • Identifikation und Reflexion des eigenen Musters

  • Verstehen von inneren Konflikten, Verstrickungen und automatisierten Reaktionen

  • Musterspezifische Konfliktbearbeitung und Kommunikation

  • Fallarbeit mit Alltagssituationen aus dem beruflichen und privaten Kontext

  • Erprobung neuer Handlungsstrategien in einem geschützten Lernrahmen

The quality of our relationships determines the quality of our lives. Esther Perel

Für wen ist die Selbsterfahrung geeignet?

Für alle, die sich auf einer tieferen Ebene mit sich selbst auseinandersetzen möchten – ob zur persönlichen oder beruflichen Weiterentwicklung, oder als Einstieg in eine beratende Tätigkeit.

Vorerfahrungen in Persönlichkeitsarbeit sind hilfreich, aber keine Voraussetzung. Entscheidend ist die Bereitschaft, sich auf einen ehrlichen, intensiven Gruppenprozess einzulassen.

Ihr Investment:

  • Alle 14-Tage 3 Stunden abends (10 Termine über 6 Monate)

  • Peergroup zur vertiefenden Reflexion zwischen den Modulen

  • Selbststudium mit Materialien

  • Gesamtumfang: ca.  50 Stunden inkl. individuelle Lernzeit und Peergruppenarbeit

  • Teilnahmegebühr: 1950 Euro

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